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Dieser Text wurde von Numenorean für den Tamriel-Almanach übersetzt.

Die Entwicklertexte werden hier als relevante Quellen einbezogen, sind aber nicht offiziell von Bethesda bestätigt.
Sie wurden nicht unmittelbar mit den Videospielen und häufig von ES-Autoren veröffentlicht, die aktuell nicht mehr bei Bethesda angestellt sind. Über die enthaltenen Informationen mag sich jeder eine eigene Meinung bilden.

Würdige und hochverehrte Olana,

Ich hoffe, dies trifft Euch bei besserer Gesundheit als das letzte Mal an, da Ihr geschrieben habt. Ich bin um Euch sehr besorgt. Ihr arbeitet zu viel und denkt zu wenig an Euer eigenes Wohl. Das macht Euch Ehre, ist aber für Eure Freunde eine steter Quell der Sorge.

Danke für den beigefügen Rappenkurier. Es ist schlimm an Kvatch und all die guten Freunde zu denken, die ich dort verloren habe. Hat Vater Ilav irgendwelche Zeichen der Besserung erkennen lassen? Er war sehr geduldig mit mir, als ich das erste Mal nach Kvatch gekommen bin. Ich weiß, dass ich kein fügsamer oder fleißiger Novize war.

Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, aber ich glaube, dass ich für den Jahrmarkt bald nach Cyrodiil zurückkehre. Der Kurier ist nicht ganz eindeutig über die Termine und Orte; bitte lasst es mich wissen, wenn Ihr Einzelheiten habt. Ich nehme an, der Jahrmarkt wird in der Stadt oder in der Gegend abgehalten werden, ich setze darauf, dass ich mich auf Eure Gastfreundschaft verlassen kann.

Aus Kragenmoor gibt es wenig zu berichten. Wie Ihr Euch gut vorstellen könnt hat sich das Interesse an unserem Schrein des Akatosh seit Seiner wundersamen Intervention verzehnfacht. Wir haben nur wenig von den Torstörungen mitbekommen, die Ihr in Cyrodiil gesehen habt, aber was wir sahen hat den Geist der Skeptiker, Rückfälligen und Tribunalsverehrer alter Schule ganz wunderbar auf den mannigfachen Ruhm und die Macht der Neun fokussiert. Wie ich Euch schon sagte war Haus Hlaalu immer nur ein halbherziger Gast an der Festtafel der Neun, aber ich sehe wirklich mehr von Herzen kommendes Interesse an göttlichem Ratschluss und Gebet als in den vergangenen Jahren. Es ist ein Jammer, dass nur so eine schreckliche Katastrophe Geist und Verstand für die Tröstungen des Glaubens wachrütteln kann.

Wie immer erwarte ich Euren nächsten Brief mit Begeisterung und umso mehr, Euch zu sehen und den Jahrmarkt zu besuchen. Ich habe ein gepresstes blaues Bergglöckchen eingelegt, das erste der Jahreszeit. Ich hoffe, es macht Euch Freude.

Er. erg. Dnr.,
Bruder Caius

Links und Anmerkungen[]

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