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799px-SR-creature-Paarthurnax

Paarthurnax, der den Menschen den Thu'um lehrte

Alduin im Anflug

Alduin, quasi der Anführer der Drachen, welcher schließlich mithilfe einer Schriftrolle der Alten in die Zukunft geschickt wurde

Der Drachenkrieg war ein legendärer Krieg der Ersten Ära, von dem die meisten in der Vierten Ära glaubten, dass er nur aus dem Reich der Legenden stammt. Die Rückkehr der Drachen im Laufe der Drachenkrise im Jahre 4Ä 201 jedoch bewies, dass diese Sagen der Wahrheit entsprechen.

Hintergrund[]

SkyrimDrachenpriester

Ein Drachenpriester, ein untoter Anhänger des Drachenkultes

Als Ysgramor in der Merethischen Ära zum ersten Mal seinen Fuß auf tamrielischen Boden setzte, brachte sein Volk einen Glauben mit, bei dem Tiergötter verehrt wurden. An erster Stelle stand der Drache, oder, in der alten Nordsprache, "drah-gkon".

Die Verwendung des Begriffes war jedoch ausschließlich den Drachenpriestern vorbehalten. Es wurden Tempel gebaut, um die Drachen zu ehren und günstig zu stimmen. Die Drachen nahmen, wie es ihrer Art entspricht, ihre Rolle als Gottkönige über die Menschen begeistert an. Für Drachen ist Macht gleich Wahrheit. Sie hatten die Macht, also musste es Wahrheit sein.

Die Drachen gewährten den Drachenpriestern einen kleinen Teil ihrer Macht im Austausch gegen vollkommenen Gehorsam. Die Drachenpriester wiederum herrschten wie Könige über die Menschen. Zum eigentlichen Regieren ließen sich die Drachen nicht herab.

Felldir

Felldir der Alte, einer der Helden, die Alduin bezwangen

In Atmora, von wo Ysgramor und seine Leute kamen, verlangten die Drachenpriester einen Tribut und legten Gesetze und Regeln des Zusammenlebens fest, die den Frieden zwischen Drachen und Menschen sicherten. In Tamriel waren sie nicht annähernd so gutwillig. Es ist nicht klar, ob dies auf einen ehrgeizigen Drachenpriester, einen bestimmten Drachen oder eine Reihe schwacher Könige zurückzuführen war. Was immer auch der Grund war, die Drachenpriester begannen, mit eiserner Faust zu regieren und machten den Rest der Bevölkerung praktisch zu Sklaven.

Als die Bevölkerung dagegen rebellierte, übten die Drachenpriester Vergeltung. Als die Drachenpriester den Tribut nicht einnehmen und die Massen nicht kontrollieren konnten, reagierten die Drachen.

Geschichte[]

Hals der Welt

Der Hals der Welt, der größte Berg Himmelsrands, auf dem Alduin im Drachenkrieg besiegt wurde

Zu Beginn wurden die Menschen von den Drachen getötet. Doch Kyne gab den Menschen die Gabe, die Stimme, den Thu'um, zu benutzen, und ließ diese Paarthurnax, einen zu den Menschen übergelaufenen Drachen, der einst ein hochrangiger General Alduins, dem Anführer der Drachen, war, die Menschen lehren.

Daraufhin konnten sich die Menschen wesentlich besser beziehungsweise überhaupt wehren, sodass auch die Drachen Verluste erlitten. Im Laufe des Krieges wurden die Drachenpriester gestürzt und zahlreiche Drachen niedergeschlagen.

Die überlebenden Drachen und Drachenpriester zerstreuten sich und suchten sich entlegene Orte, an denen sie fortan fern von den Menschen lebten. Der Drachenkult selbst passte sich an und überlebte.

Seine Anhänger bauten die Drachenhügel, in denen sie die Überreste der Drachen bestatteten, die im Krieg gefallen waren. Sie glaubten, dass die Drachen eines Tages wieder auferstehen und die Getreuen belohnen würden, wobei dies zum Teil der Wahrheit entsprach, wie sich herausstellte.

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