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Eine Erzader

Erzadern kommen in The Elder Scrolls V: Skyrim vor. Es handelt sich dabei um Gesteinsformationen, die unterschiedliche Arten von Metallen in ihrer Erz-Form beinhalten. Sie können in ganz Himmelsrand gefunden werden, wobei man sie entweder vereinzelt mitten in der Landschaft oder in größerer Anzahl in Minen finden kann. Bei jeder Erzader kann man drei Erze schürfen, bevor die Ader erschöpft ist und sie sich wieder regenerieren muss. Die Regenerationszeit kann 10 bis 30 Tage innerhalb des Spiels betragen. Bei dem Schürfen kann es zudem gelegentlich passieren, dass man zusammen mit dem Erz einen zufälligen Edelstein erhält.

Abbau[]

Um an einer Erzader Erze schürfen zu können, benötigt man eine Spitzhacke, die man unter anderem bei Schmieden kaufen kann. Nachdem man eine Ader aktiviert hat, beginnt der Charakter selbstständig mit dem Abbau, bis sie erschöpft ist. Eine schnellere Variante des Erzabbaus besteht darin, dass man sich mit der Spitzhacke in der rechten Hand ausrüstet und die Ader "angreift". Nach drei Schlägen erhält man das erste Erz, nach neun ist die Ader erschöpft. Die Abbaugeschwindigkeit kann zudem mit dem Doppelwirbel-Perk aus der Einhändig Skillung erhöht werden.

Erhält man trotz mehrer Schläge keine Erze, befindet man sich in einer ungüstigen Position gegenüber der Ader und sollte sie von einer anderen Stelle aus "angreifen". Manche Adern liegen allerdings auch so ungüsntig, dass man auf die konventionelle Abbau-Methode zurüchgreifen muss.

Bekannte Ader-Arten[]

Für beinahe jede in Himmelsrand vorkommende Metallart existieren Erzadern, wobei manche seltener zu finden sind als andere:

Eisen: Eisenadern findet man am häufigsten. Sie tauchen überall in Himmelsrand auf, wobei es auch größere Vorkommen wie z.B. im Lager Stehender Strom gibt.

Corundum: Corundumadern kann man ebenfalls in größerer Anzahl finden, wobei sich die Vorkommen größtenteils unter freiem Himmel befinden.

Stahl: Es existieren keine Stahladern, da es sich bei Stahl um eine Legierung handelt, die man mit Eisen- und Corundumerz an einer Schmelzhütte herstellen oder bei einem Händler kaufen muss.

Mondstein: Mondsteinadern kommen überwiegend in Höhlen oder Minen vor und sind allgemein etwas seltener.

Quecksilber: Quecksilberadern gibt es relativ selten. Das größte Vorkommen existiert in der Quecksilbermine direkt in Dämmerstern.

Malachit: Malachitadern kommen ebenfalls relativ selten vor. Eine Mine mit Malachiterzadern gibt es jedoch in Kyneshain.

Zwergenmetall: Für Zwergenmetall existieren ebenfalls keine Adern, da es sich hierbei um eine Legierung aus unbekannten Metallen handelt. Um an Zwergenmetallbarren zu gelangen, gibt es zwei Wege: Zum einen kann man eine der zahlreichen Dwemer-Ruinen aufsuchen, wo man wiederum Metallschrott sammeln und an einer Schmelzhütte zu Zwergenmetallbarren verarbeiten kann. Zum anderen sind sie auch bei Händlern erwerbbar.

Orichalkum: Orichalkumadern finden sich vereinzelt in Himmelsrand, wobei sich das größte Vorkommen in der Dushnikh-Mine und somit in den Händen von Orks befindet.

Ebenerz: Ebenerzadern kommen sehr selten in Himmelsrand vor, da dieses Material seinen Ursprung in Morrowind hat. Die meisten Vorkommen befinden sich im östlichen Teil des Landes, wobei man die meisten Adern in der Schwarzadermine südöstlich von Windhelm finden kann.

Silber: Silberadern gibt es überwiegend in Reach. wobei man die größten Vorkommen entweder in der Cidhna-Mine in Markarth oder in den Minen bei Karthwasten finden kann.

Gold: Goldadern kommen sehr selten vor. Das größte Vorkommen an Goldadern lässt sich in der Kolskeggr-Mine östlich von Markarth finden.

Stalhrim: Streng genommen existieren keine Stalhrrimadern, da dieses Material nur in alten Nord-Hügelgräbern gefunden werden kann, wo es die Leichnamen der Verstorbenen umhüllt und schützt. Es kann jedoch wie jedes andere Erz abgebaut und verarbeitet werden, wobei für den Abbau eine besondere Spitzhacke gebraucht wird. Über die Herkunft von Stalhrim ist fast nichts bekannt und die einzigen bekannten Fundorte liegen auf Solstheim.

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