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Siehe auch: Jorunn der Skaldenkönig

Jorunn der Skaldenkönig ist der Anführer des Ebenherz-Paktes. Er ist ein männlicher Nord-Großkönig und wurde im Jahre 2Ä 546 geboren.

Beschreibung[]

Skalde

Der Anführer des Paktes

Jorunn, aus dem östlichen Himmelsrand, ist der amtierende Großkönig der großen Volksversammlung, aber er ist nicht der alleinige Herrscher. Seine Entscheidungen müssen von allein drei Völkern ratifiziert werden - aufgrund einer einzigartigen Regierungsform, die Große Volksversammlung genannt wird. Er ist bodenständig, humorvoll und hat einen eisernen Siegeswillen.

Biografie[]

Prinz Jorunn wurde im Jahre 546 der zweiten Ära als Kind von Königin Mabjaan Flammenhaar geboren. Er wuchs in der Gewissheit auf, dass seine ältere Schwester Nurnhilde auserkoren war, den Thron zu besteigen. In einer Kultur, welche die Macht der Stimme verehrte, war sein Gesang hochgeschätzt, und so studierte Jorunn in der Skaldenzuflucht auf der Goldinsel nahe Riften. Die besten Barden des östlichen Königreiches brachten ihm ihr allumfassendes Wissen bei. Bald kannte man ihn als den „Skaldenprinzen“ von Himmelsrand.

Jorunn widmete einen Großteil seiner Jugend der Kunst  und Philosophie, befasste sich mit einer Vielzahl von Künstlern, Handwerkern und Meistern aus dem östlichen Himmelsrand und darüber hinaus. Er lebte in Gramfeste, Sturmfeste, Sutch und Elinhir und man sagt, er habe heimlich sogar Einsamkeit besucht, die Hauptstadt im westlichen Himmelsrand. Zwar behauptet er, sich nicht um Politik oder Herrschaftsangelegenheiten zu kümmern, doch seine angeborenen Führungsqualitäten machten ihn zum Mittelpunkt einer jeden Gruppe, in die er sich mischte. In den Künsten von Kampf und Kriegsführung wurde er kaum unterwiesen - jedenfalls nur so viel, wie man es von einem Prinzen der Nord erwartete - aber auf Reisen durch Tamriel wurde er oft mit Gefahren konfrontiert. So lernte er auf unorthodoxe Weise, wie er sich bei Ärger zu verhalten hatte.

Jorunn hielt sich in Riften auf, als im Jahre 572 die Akaviri unter Führung von Dir-Kamal die nordöstliche Küste von Himmelsrand angriffen. Er und seine engen Freunde, das "Bardenrudel", kämpften sich die Küste entlang nach Windhelm durch und kamen rechtzeitig an, um zu sehen, wie dessen Tore von den Akaviri durchbrochen wurden. Jorunn stürzte sich ins Getümmel. Doch er war nur ein Straßenkämpfer und es gelang ihm nicht, den Sturz der Stadt und den Tod von Königin Mabjaarn und Prinzessin Nurnhilde zu verhindern. Beide fielen in dieser Schlacht.

Verwundet, niedergeschlagen und mehr tot als lebendig konnte Jorunn aus Windhelm fliehen. Zum ersten Mal in seinem Leben spürte er die Verantwortung seines königlichen Blutes. Er beschloss, die Graubärte um Hilfe zu bitten, also zog er so unauffällig wie möglich und dennoch eilig nach Hoch-Hrotghar. Niemand weiß genau, warum, doch die Graubärte entschieden, einen Helden aus Sovngarde zu beschwören, der fortan an Jorunns Seite kämpfen sollte: Wulfharth, den Aschekönig.

Wulfharth und Jorunn, der nun den Titel des Skaldenkönigs für sich beanspruchte, riefen die Nord aus dem östlichen Himmelsrand zusammen und stellten eine Armee mit Truppen aus Rift und den Außenbezirken von Ostmarsch auf, bevor sie Riften zu Hilfe eilten. Dir-Kamal, der sich von Windhelm nach Süden bewegte, sagte, dass Riften von wütenden Nord verteidigt wurde, die sich an Wulfharths Anwesenheit berauschten und den Kampf herbeisehnten. Daher umging Dir-Kamal Riften und zog nach Gramfeste. Der Anführer der Akaviri erwartete, dass die Nord erfreut wären, wenn er abziehen würde.

Diese Entscheidung war ein folgenreicher Fehler. Jorunn und Wulfharth führten ihre Armee in der Verfolgung der Akaviri an, was dazu führte, dass zum ersten Mal seit der Schlacht am Roten Berg eine Armee der Nord Morrowind betrat. Die Akaviri wurden in Steinfälle von den Nord und der Dunmer-Legion unter Almalexia eingekesselt. Doch der Ausgang der großen Schlacht war ungewiss - bis überraschend eine Phanlanx argonischer Panzerrücken auftauchte, die von drei schuppenhäutigen Kampfmagier angeführt wurden. Die Front der Akaviri brach ein und sie wurden schließlich ins Meer zurückgetrieben, wo Tausende von ihnen jämmerlich ertranken.

Der Aschekönig hatte sein Schicksal erfüllt und kehrte nach Sovngarde zurück. Drei Wochen später wurde Jorunn in Windhelm im Thronsaal des Königspalast zum Großkönig gekrönt.[1]

Quelle[]


Referenzen[]

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