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Siehe auch: Neloth

Neloth ist ein männlicher Dunmer, Mitglied des Hauses Telvanni und einer der mächtigsten Magier in The Elder Scrolls V: Dragonborn.

Fundort[]

Neloth findet man normalerweise in Tel Mithryn, seiner Pilzsiedlung. Als das Drachenblut in Solstheim ankommt, findet man ihn zuerst am Erdstein bei Rabenfels, wo er die willenlos arbeitenden Dunmer beobachtet und studiert, da er diese Vorkommnisse höchst interessant findet.

Aktiviert man den Erdstein, sodass man selbst von Miraak kontrolliert wird, kommentiert er die Aktionen des Spielers mehrmals, da er es bemerkenswert findet, dass man erst nicht von Miraak kontrolliert wird, und dann enttäuscht reagiert, wenn man durch die Aktivierung des Erdsteines auch an diesem anfängt zu arbeiten, weil er dachte, man sei nicht wie die anderen.

Beschreibung[]

Neloth ist der höchstrangige Telvanni auf Solstheim. Er verkauft wie normale Zauberer arkane Gegenstände wie Zauberbücher, Schriftrollen und Seelensteine, aber als einzige Person im Spiel auch verzauberte und nicht verzauberte Zauberstäbe. Außerdem kann er den Spieler in Verzauberung bis zur Meisterstufe unterrichten. Das ausgegebene Gold durch den Unterricht wird dem Handelsguthaben von Neloth automatisch hinzugefügt, sodass man es durch das Verkaufen von Gegenständen zurückbekommen kann.

Vor seinem Aufenthalt auf Solstheim lebte Neloth in Morrowind. Als jedoch der Rote Berg ausbrach, reiste er nach Solstheim, um dort die Aschenbrut und die Folgen des Ausbruchs zu untersuchen. Er lebt schon so lange, dass er schon dem Nerevarine begegnet ist und viele andere längst vergangene Dinge erlebt hat. Elynea, Neloths Alchemistin, sagt, dass Neloth schon alt war, als sie vor vielen Jahren zu ihm kam.

Eine der wenigen Interessen Neloths sind das Studieren der schwarzen Bücher und der daedrische Prinz Hermaeus Mora. Er scheint sich generell für übernatürliches und seltsame Vorkommnisse zu interessieren, was dadurch deutlich wird, dass er absichtlich die hypnotisierten Bewohner von Solstheim nicht daran hindert, die Schreine für Miraak zu bauen, weil er wissen möchte, was passiert, wenn sie mit dem Bau fertig sind.

Charaktereigenschaften[]

Neloths Charakter zeichnet sich vor allem durch sein Desinteresse an alltäglichen, aber auch vielen eher ungewöhnlicheren Dingen und auch anderen Personen, seine überhebliche Art und seiner Selbstverständlichkeit, verehrt und bedient zu werden aus. Seine Überheblichkeit wird auch deutlich, wenn man ihm das erste Mal in Tel Mithryn begegnet. Hat man alle Quests der Akademie von Winterfeste abgeschlossen, gibt es eine Dialogoption "Als Erzmagier der Akademie der Winterfeste sollten wir unsere Geheimnisse austauschen".

Daraufhin wird Neloth zuerst antworten, dass er beeindruckt ist, dass der Spieler den Stab des Magnus aus Labyrinthion geborgen hat. Danach fügt er noch hinzu, dass, nachdem Talvas in ein paar Jahrzehnten seine Ausbildung abgeschlossen hat, man ihm zu ihm zurückkehren soll, da er einem noch "ein paar Kniffe zeigen" könnte (was im Verlauf des Spiels natürlich nicht geschieht), was seine Überheblichkeit nochmals zum Vorschein bringt, da er den Erzmagier der Akademie lediglich als würdigen Lehrling betrachtet, was für Neloths Maßstäbe allerdings wohl auch als Kompliment betrachtet werden kann.

Neloths kalte Persönlichkeit wird unter anderem deutlich, nachdem man ihm einen neuen Diener, nämlich Drovas, besorgt hat. So passiert es manchmal, wenn man ihn anspricht, dass er sagt "Wo ist diese faule Dienerin nur? Varona! Halt, sie ist ja tot. Drovas!".

Hintergrund[]

Als Neloth in Solstheim ankam, suchte er sich einen Platz zum Leben. Er suchte sich den südöstlichsten Platz auf Solstheim aus, dort ließ er mit seiner Magie Tel Mithryn wachsen, eine kleine Pilzstadt. Im größten Pilz richtete er sich ein und betrieb von da an seine Forschungen.

Im Jahre 4Ä 201 kommt das Drachenblut nach Tel Mithryn und fragt Meister Neloth nach den schwarzen Büchern, da er eines benötigt, um Miraak besiegen zu können. Mit Neloth zusammen macht man sich auf den Weg nach Nchardak, wo man das gesuchte Buch findet. Doch wenn man Miraak besiegt, zeigt Neloth sich nicht sonderlich interessiert oder dankbar, sondern meint, dass das "halt die Dinge, die ihr Helden so macht" sind. Er fragt sich jedoch, wie Miraak sich wohl als sein Lehrling geschlagen hätte.

Nachdem Neloths Dienerin Varona durch einen Angriff der Aschenbrut verstarb und ein Teil seines Turms verwelkte, hegt er den Verdacht, dass jemand gedenkt, ihn zu sabotieren. Man findet für ihn heraus, dass Ildari Sarothril, sein früherer Lehrling, hinter all dem steckt. Diese war eine fähige Schülerin von ihm, starb jedoch bei einem Experiment, bei dem Neloth versuchte, ihr menschliches Herz mit einem Herzstein zu ersetzen. Allerdings war Ildari nicht komplett verstorben, da der Herzstein sie zwischen der Schwelle von Leben und Tod hielt. Sie gab Neloth die Schuld an ihrem vermeintlichen Tod und wollte sich an ihm rächen. Neloth schickt das Drachenblut, um sie endgültig zu töten. Zur Belohnung ernennt er es zu einem Mitglied vom Haus Telvanni, was allerdings nicht wirklich etwas bringt.

Ausrüstung und Kampfstil[]

Neloth ist ein sehr mächtiger Zauberer und beherrscht als einziger im Spiel den Zauber Wirbelwindmantel. Er nutzt starke Blitzzauber wie Donnerkeil und besitzt außerdem einen Ebenerzdolch, welchen er allerdings kaum bis nie benutzt, da seine Zauber deutlich gefährlicher sind. Er trägt eine Telvannirobe, welche mit Magickaregeneration verzaubert ist und normale Schuhe. Seine Stärke ist vor allem beim Durchqueren von Nchardak nützlich, wenn man selbst noch nicht allzu stark ist.

Quests[]

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