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Der folgende Artikel wurde mit Informationen ergänzt, die nicht unmittelbar von offizieller Seite veröffentlicht wurden, aber nach unserer Regelung als relevante Quellen hinzugenommen werden.
Game (131)

Die Schriftrollen der Alten sind die Aufnahmegeräte, die Magnus seit seiner Flucht von Mundus dort platziert, um die Geschichte Tamriels festzuhalten. Eine davon wird von den Ahnenmottenpriestern in der kaiserlichen Bibliothek aufbewahrt.

Name[]

Im Original tragen die Schriftrollen der Alten den Namen Elder Scrolls bzw. The Elder Scrolls (dt. Die Schriftrollen der Alten). Die Elder Scrolls sind auch für die Namensgebung der Spielereihe verantwortlich.

Charakteristik und Herkunft[]

Auge des Magnus

Magnus erschuf die Schriftrollen der Alten.

Die Schriftrollen der Alten sind Artefakte des Gottes Magnus, dem größten der Geister, die im letzten Moment vor der Schöpfung und damit Absorption durch Nirn entgingen und nach Aetherius flohen, die von ihm dazu benutzt werden, die Entwicklung des Projektes, bei dem er als Architekt fungiert hatte, aufzuzeichnen ohne präsent sein zu müssen.[OOG 1]

Aufgrund der grundlegenden Inkompatibilität der beiden Ebenen Aetherius und Mundus, die von der Nichtexistenz der Zeit im erstgenannten stammt, ist es Magnus nur möglich, die Schriftrollen während Drachenbrüchen einzusammeln, wenn die lineare Zeit zerstört ist und der Weg für die Geister Aetherius' frei. Zu dieser Zeit schickt Magnus Mnemoli aus, um die Schriftrollen einzusammeln und sie im Sinne einer Aufnahme in seine solare Bibliothek zu ihm zu bringen.[OOG 1] Nicht zu verkennen sind auch die Runen der Magna Ge, die sich, ebenso wie auf dem Auge von Magnus, auf den Schriftrollen der Alten befinden.[1]

Schriftrolle Legends

Die Schriftrollen enthalten aus diesem Grund das Wissen von Zukünftigem und Vergangenem zugleich, da in Aetherius, dem Reich von Magnus und den Magna Ge, keine Zeit existiert und diese somit an jedem Zeitpunkt gleichzeitig sind. In ihnen soll ebenfalls alles Wissen und der Grund aller Entstehungen liegen und alle Wahrheiten und Unwahrheiten verborgen sein. Zudem enthalten sie auch alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten, wobei sich niemand beispielsweise eine physische Unwahrheit vorstellen kann.

Ein Beispiel für diese Unmöglichkeit ist das "Nichts", dessen Vorstellung für den menschlichen Verstand nicht möglich ist, da sich aus dem Versuch heraus, an Nichts zu denken, die paradoxe Begebenheit der Vorstellung "Nichts als Etwas" ergibt. Demzufolge ist das "Nichts" eine Unmöglichkeit, die man sich nicht vorstellen kann. Aus dem menschlichen Unvermögen heraus, sich solche Dinge vorstellen zu können, werden die meisten Leser einer Schriftrolle der Ältesten zuerst blind und dann wahnsinnig, da sie mit begrenztem Verstand versuchen, sich Unvorstellbares vorzustellen.

Auswirkungen auf Sterbliche[]

Schriftrolle der Alten (Drache)

Wer eine dieser Schriftrollen in seinen Besitz bringt und sich entschließt sie zu lesen, erblindet unweigerlich. Wie schnell man erblindet, hängt in erster Linie von der Gelehrtheit des Lesers ab.[2]

  1. Ein völlig Ungebildeter erleidet weder Schaden durch die Schriftrollen, noch kann er sich den Inhalt dieser erschließen. Das ist die erste Stufe, in die man potenzielle Leser einordnen kann.[2]
  2. Die nächste Stufe wären „zwar gebildete, jedoch nicht ausreichend gebildete“ Leser, die zwar den Teil, den sie lesen können, auch wirklich auffassen, aber dennoch unweigerlich erblinden.[2]
  3. Die nächste Stufe sind höher gebildete, wie sie zum Beispiel zu den Novizen der Ahnenmottenpriester zählen. Diese können Teile der Schriftrolle lesen, ohne sofort zu erblinden. Dennoch büßen auch sie einen Teil ihres Sehvermögens ein.[2]
  4. Die höchsten Gelehrten, zu denen auch einige Ahnenmottenpriester zählen, haben meist schon einige Blicke auf die Schriftrollen der Ältesten geworfen und auch einige Teile ihres Sehvermögens eingebüßt.[2]

Es ist in ihren Reihen auch ein Ritus, sich auf die sog. "Letzte Lesung" vorzubereiten. Die Zeit vor der Lesung wird damit verbracht, seinen Geist durch Meditation vollkommen auf die Lesung vorzubereiten. In gewisser Hinsicht wird auch eine körperliche Vorbereitung getroffen, da nach dieser Lesung der Leser vollkommen erblinden wird und nie mehr einen Blick auf die Schriftrolle werfen wird.[2]

Bekannte Schriftrollen[]

Referenzen[]

Folgende Quellen stammen aus Out-of-Game Texten. Siehe dazu auch unsere Regelung zu solchen Texten.

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